Wir sind eng mit Saunen und dem ganzjährigen Vergnügen verbunden. Um eine Sauna richtig auszustatten, investieren wir viel Zeit, zunächst in die Informationsbeschaffung und anschließend in die Ausführung der Arbeiten. Bei der Wahl einer vollelektrischen Saunavariante, die nicht nur einen elektrischen Saunaofen, sondern auch eine Saunabeleuchtung umfasst, sind wir oft schockiert, wenn wir die Stromrechnung sehen. In diesem Artikel geben wir nützliche Tipps zur effektiven Ausstattung und Isolierung Ihrer Sauna, um Stromkosten und gleichzeitig Ihre Rechnungen zu senken.

Saunabeleuchtung – einer der ersten Schritte, die Sie in Betracht ziehen sollten
Wenn man über eine Sauna nachdenkt, glaubt man oft, dass der Saunaofen das Wichtigste und Erste ist, was man bedenken muss. Das ist jedoch nicht ganz richtig. Schon in der Anfangsphase des Raumbaus muss man neben Fundament, Böden, Wänden und deren Isolierung entscheiden, wo die Saunabeleuchtung angebracht werden soll und welche Art von Elektroinstallation für den Raum am besten geeignet ist.
Dieser Schritt kann als erster Schritt zum Sparen angesehen werden. Nicht-intensive LED-Beleuchtung eignet sich am besten für Badezimmer und schafft eine gemütliche und entspannende Atmosphäre. Wir wissen auch schon lange, dass LED-Glühbirnen viel weniger Strom verbrauchen, sodass wir auf lange Sicht sogar Geld sparen können.

Verschiedene Saunatypen erfordern unterschiedliche Beleuchtung
Damit die Saunabeleuchtung Ihren Erwartungen entspricht, ist es besonders wichtig, Leuchten zu wählen, die für Größe und Art der Sauna geeignet sind. Beleuchtungslösungen, die nicht an Hitze oder Feuchtigkeit angepasst sind, helfen Ihnen sicherlich nicht, Geld zu sparen. Für Saunen eignen sich am besten LED-Leuchten, die hohen Temperaturen (oft +70–+100 °C) standhalten, während beispielsweise Dampfbäder eine vollständig abgedichtete Beleuchtung benötigen, die wasser-, dampf- und chlorbeständig ist. Werden die Beleuchtungsanforderungen für jede Sauna nicht erfüllt, erhöhen die Kosten für neue Glühbirnen die Stromkosten.
Wer sich nicht mit dem Bau und der Ausstattung einer Sauna herumschlagen möchte, sollte bedenken, dass es heute mobile elektrische Saunen und Dampfkabinen gibt, die nicht nur gemäß den höchsten Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen installiert werden, sondern auch über individuell angepasste Beleuchtungslösungen verfügen. Sie müssen nur noch entscheiden, wo in Ihrem Zuhause Sie die Sauna aufstellen möchten.

Strom sparen ohne Beleuchtung – Die Bedeutung von Saunaofen und Steinen
Sobald die Saunabeleuchtung und die Innenausstattung installiert sind, ist es Zeit, den Ofen zu installieren. Wer seine Sauna selbst installiert, stößt häufig auf Probleme wie schlecht erhitzte Steine, was dazu führt, dass der Raum lange braucht, um sich aufzuheizen und manchmal nicht die gewünschte Temperatur erreicht.
Um dies zu verhindern, ist es wichtig zu bedenken, dass die Effizienz dieses Ofentyps nicht nur von den Steinen, sondern auch von ihrer Anordnung abhängt. Für eine bessere Erwärmung ist es notwendig, die Größe der Steine zu berücksichtigen, damit einige von ihnen richtig in den Ofen passen und mit möglichst wenig Zwischenräumen angeordnet sind. Die Anordnung der Steine und die Wärmezirkulation zwischen ihnen sorgen für eine bessere Erwärmung der Sauna. Das Ergebnis ist eine schnellere Erwärmung der Sauna und ein geringerer Stromverbrauch.
Es mag seltsam klingen, aber auch Steine haben eine begrenzte Haltbarkeit. Häufig verwendetes Saunawasser schwächt nicht nur die wohltuende Wärmewirkung der Steine, sondern kann auch die Heizelemente beschädigen, den Energieverbrauch erhöhen und die Luftqualität verschlechtern. Aus diesem Grund wird empfohlen, die Steine alle 1-2 Jahre zu überprüfen und auszutauschen, je nachdem, wie oft Sie die Sauna benutzen.

Saunabeleuchtungszubehör und Energiesparmaterialien: Bedienfelder, Dämmmaterialien, Türdichtungen – zusätzliche Hilfe für eine effizientere Saunabeheizung
Selbst in ordnungsgemäß gebauten Saunen und gekauften Saunakabinen beginnt die Wärme nach längerem Gebrauch zu entweichen. Wir bemerken dies normalerweise nicht beim Saunieren, sondern beim Blick auf unsere Stromrechnung. Ein plötzlicher Anstieg des Verbrauchs kann auf Probleme nicht nur mit der Saunabeleuchtung, sondern auch mit der Luftdichtheit hinweisen.
Hier hilft spezielles Saunabeleuchtungszubehör – von Bedienfeldern, mit denen Sie die Beleuchtung präzise einstellen und Energie sparen können, bis hin zu Isoliermaterialien und Türdichtungen, die dazu beitragen, die Wärme im Inneren zu halten und die Gesamteffizienz der Sauna bereits in der Anfangsphase ihrer Installation zu verbessern.
Wie funktionieren Dämmstoffe und Türdichtungen und warum sind sie notwendig? Die Antwort ist ganz einfach: Sie speichern Wärme und sorgen für Energieeffizienz. Türdichtungen verhindern, dass Wärme und Feuchtigkeit durch kleine Türspalte entweichen. Dies lässt sich überprüfen, indem man die Sauna aufheizt und prüft, ob Luftspalte oder Dampflecks im Türbereich vorhanden sind. Dämmstoffe müssen bereits bei der Installation einer Sauna berücksichtigt werden, da sie ein wichtiger Bestandteil der Saunastruktur sind, der die Wärme speichert und vor Feuchtigkeit schützt.

Saunalüftung und ihr Zusammenhang mit der Wärmeeffizienz
Auch die richtige Belüftung hat viele Auswirkungen auf die Wärmeeffizienz. Eine gut isolierte Sauna, die alle Anforderungen erfüllt, muss über eine hochwertige Luftzirkulation verfügen, da sich sonst die Dampfqualität verschlechtert und das Risiko von Feuchtigkeitsansammlungen steigt. Stagnierende Feuchtigkeit kann die Struktur beschädigen, Schimmelbildung begünstigen und so die Wärmeeffizienz verringern. Daher muss jede Sauna mit ausgewogenen Luftzufuhr- und -absaugsystemen ausgestattet sein, um ein gesundes Mikroklima zu gewährleisten.

